Machen Sie Ihr Osternest selbst, entweder aus natürlichen Materialien gestaltet, selbst gebacken und zum Aufessen oder aus Papier gebastelt. Hier eine Foto-Anleitung dazu.
Vor Ostern gibt es die mit Schokolade und Naschereien bunt befüllten Osternester wieder zu kaufen. Meist mit einer Folie rundherum und mit grünem Ostergras. Das leer geräumte Nest landet dann schnell im Müll. Warum nicht einmal selber machen?
Ein Frühlingsspaziergang lässt sich gleich mit einem Sammelgang von Zweigen und Naturmaterialien wie z.B. Moos verbinden. Aus Weidentrieben können Sie hübsche Osternester fertigen und dann mit etwas Moos, Holzwolle oder Heu auslegen.
Wenn Sie zu Hause kleine Holzsteigen für Obst haben, können Sie daraus ein Upcycling-Osternest gestalten. Die Steigen lassen sich bemalen oder mit bunten Bändern und Naturmaterialien wie getrockneten Blüten, Gräsern, Moos oder Holzstückchen verzieren. Als Ostergras eignet sich Holzwolle oder Heu. Auch alte Keramikgefäße und runde Schalen können Sie mit Weidentrieben umwickeln und Frühlingsblumen hineinstellen.
Ein Nest können Sie auch aus einem übrigen Tontopf für Blumen gestalten. Bekleben Sie den Topf einfach mit dekorativen Servietten.
Aus bunten Kartonresten lassen sich kleine Osternester basteln. Diese können Sie mit Filzresten, Wollresten, Servietten, Bändern und getrockneten Blumen und Gräsern dekorieren. Befüllen können Sie das Nest mit essbarem Ostergras aus Oblaten.
Probieren Sie einmal ein Osternest zum Aufessen. Das Osternest aus Kresse muss etwa 1 Woche vor dem Fest vorbereitet werden. Dazu die Kresse Samen in einer runden, flachen Schale auf feuchter Watte aussäen und an einen warmen, hellen Platz stellen z.B. auf das Fensterbrett. Die Samen in den folgenden Tagen immer feucht halten, damit die Triebe gut wachsen. Die vitaminreiche Kresse schmeckt zu Ostereiern oder auf dem Butterbrot.
Wer gerne Süßes mag, kann aus Germteig ein Osternest backen. Sie können das Nest auf eine dekorative Platte legen und mit gefärbten Ostereiern belegen oder aus dem Teig mehrere kleine Osternester flechten und formen.
Sie brauchen: buntes Kartonpapier, Geodreieck, Zirkel, Schere, Bleistift, Radiergummi, Papierlocher, dünnes Geschenkband, Materialien zum Verzieren: z.B. Filzreste, Stoffreste, Servietten, Kleber, getrocknete Blumen und Gräser.
Ziehen Sie mit dem Zirkel einen Kreis mit einem Radius von 13 cm.
Schneiden Sie den Kreis aus.
Ziehen Sie eine Linie durch den Mittelpunkt und von der Linie zwei weitere Linien im 60 Grad Winkel durch den Mittelpunkt.
Messen Sie vom Mittelpunkt aus 7,5 cm ab und markieren Sie auf jeder Linie die Stelle mit Punkt. Dann alle Punkte zu einem Sechseck verbinden. Das ist die Grundfläche vom Körbchen. Nun an den äußeren Linien noch je zwei Ausschnitte/Kerben mit je 1,5 cm links und rechts von der Linie zu den Sechseckpunkten zeichnen.
Fertige Linien
Die Linien der Grundfläche anhand eines Lineals mit der Scherenspitze leicht einritzen, damit das Knicken leichter geht.
Die Linien der Grundfläche anhand eines Lineals mit der Scherenspitze leicht einritzen, damit das Knicken leichter geht.
Schneiden Sie nun die Ausschnitte heraus, sodass Laschen (Ränder) entstehen.
Lochen Sie die Laschen an beiden oberen Enden. Dabei sollten die Löcher nicht zu weit außen sein.
Lochen Sie die Laschen an beiden oberen Enden. Dabei sollten die Löcher nicht zu weit außen sein.
Falten Sie nun die gelochten Randteile hoch und radieren Bleistiftstriche weg.
Ziehen Sie das Geschenkband (ca. 1,10 m lang) durch die Löcher.
Binden Sie das Körbchen mit Knoten und Masche zusammen.
Das Osterkörbchen noch dekorieren, mit Holzwolle füllen und schon können Sie die bunten Eier hinein legen!
Das Osterkörbchen noch dekorieren, mit Holzwolle füllen und schon können Sie die bunten Eier hinein legen!
Aktualisiert am 27.03.2024
