Gartenduschen für die schnelle Abkühlung

Wer im eigenen Garten zu wenig Platz für einen Schwimmteich oder Pool hat, kann sich eine günstigere Abkühlungsmöglichkeit durch eine Gartendusche schaffen.

Die Gartendusche schließen Sie an Wasserleitung. Allerdings kommt das Wasser hier mit einer gewissen Kälte aus der Leitung, was oft als zu kühl und unangenehm empfunden wird.

Solarduschen brauchen keinen extra Strom

Solarduschen erwärmen das Wasser mit der Energie der Sonne. Das Wasser erwärmt sich durch einen Schlauchanschluss an einen UV-beständigen Wassertank. Diese wird automatisch durch die Sonneneinstrahlung erhitzt. Gute Solarduschen haben eine Mischbatterie, wo das Wasser sogar auf eine gewünschte Temperatur eingestellt werden kann.

Gartenduschen brauchen guten Untergrund und Abfluss

Ein idealer Untergrund ist eine gepflasterte Fläche mit Abfluss. Im besten Fall können Sie das Duschwasser im Boden versickern lassen oder auch für die Bewässerung von Pflanzen nützen. Dazu braucht es einen ausreichend großen Sickerschacht. Graben Sie den Boden unter der Dusche zirka 80 Zentimeter tief aus und füllen Sie als Untergrund Kies ein.

Wasser sparen beim Duschen

Achten Sie darauf nicht unnötig mehr Wasser zu verbrauchen, auch wenn das Duschvergnügen im Freien vielleicht dazu animiert. Nutzen Sie die Dusche eher als kurze Abkühlungsmöglichkeit und überprüfen Sie immer, ob das Wasser danach auch vollständig abgedreht ist.

Auf Shampoo und Duschgel verzichten

Damit belasten Sie das Grundwasser unnötig. Nur wenn Sie die Dusche auch an das Abwassersystem angeschlossen haben, kann die Gartendusche auch zur Körperreinigung genutzt werden.

Alternative Abkühlung – Gartenschlauch

Eine schnelle und günstige Lösung zur Abkühlung bietet der Gartenschlauch oder der Rasensprenger. Diese Methode ist schnell zur Hand, macht gerade mit Kindern Spaß und ist auch im kleinsten Garten möglich. Gleichzeitig versorgen Sie damit auch Ihre Pflanzen mit Wasser.

Aktualisiert am 18.08.2023