Wäsche trocknen im Winter
Im Winter trocknet die Wäsche gut im Freien. Warum das so ist und auf was Sie beim Wäschetrocknen in der Wohnung achten sollten haben wir gesammelt.
Wäsche draußen trocknen
Auch im Winter können Sie die Wäsche zum Trocknen ins Freie hängen. Am besten an kalten, trockenen Frosttagen. Die Feuchtigkeit gefriert in der Wäsche. Die gefrorene Wäsche wird nach einiger Zeit trocken, da das Eis direkt in Wasserdampf übergeht, es „sublimiert“. Die Wäsche ist zwar kalt aber trocken. Sie nutzen die Kälte, haben keine Energiekosten und vermeiden Schimmel in der Wohnung.
Eine genaue wissenschaftliche Erklärung finden Sie hier:
Tipps zum Trocknen in der Wohnung
Ist die Raumluft im Winter in Ihren Wohnräumen eher trocken, dann hängen Sie die Wäsche in beheizten Räumen auf. Beim Trocknen sorgt die abgegebene Feuchtigkeit für ein angenehmes Raumklima.
- Wäsche nicht bei hoher Luftfeuchtigkeit im Innenraum aufhängen
Bei hoher Luftfeuchtigkeit in den Räumen sollten Sie die Raumluft jedoch nicht noch zusätzlich durch die Feuchtigkeit aus der Wäsche belasten. Es droht die Gefahr der Schimmelbildung. - Luftfeuchtigkeit regelmäßig kontrollieren
Achten Sie beim Trocknen von Wäsche in unbeheizten Räumen (Keller, Waschküche, Abstellraum,…) auf eine gute Durchlüftung und kontrollieren Sie die relative Luftfeuchtigkeit. - Gut Lüften beim Trocknen in der Wohnung
Während des Trockenvorganges sollten Sie mehrmals Stoßlüften, damit die feuchte Luft abziehen kann. Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer. Bei Werten über 60 % sollten Sie eine zusätzliche Feuchtigkeitseinbringung durch das Trocknen von Wäsche vermeiden. - Nebenräume nicht extra heizen
Nicht empfehlenswert ist es, einen Nebenraum wie z.B. Keller oder Wäscheraum extra zu beheizen, damit Sie dort die Wäsche trocknen können. In diesem Fall und bei Platzmangel ist ein Wäschetrockner noch die bessere Wahl. Achten Sie beim Kauf auf die Energieeffizienz des Gerätes.
Aktualisiert am 21.12.2023