Beitrag von unserer Bloggerin Daniela Capano
Einen Christbaum für die eNu
Es glitzert, duftet, leuchtet überall. Bald ist wirklich schon Weihnachten.
Auch bei uns im Büro ist schon alles festlich dekoriert, die Weihnachtsfeier schon vorbei – nur die Planungen fürs nächste Jahr machen das Arbeitspensum noch nicht ganz so festlich. Aber dazu haben wir ja noch eine Woche Zeit.
Ein heimischer Weihnachtsbaum im Topf
Heuer haben wir uns für einen lebenden Christbaum im Topf entschieden. Er ist in Baden wortwörtlich „aufgewachsen“ und wurde uns in Fridau (Obergrafendorf) verkauft. Es war gar nicht so einfach, einen lebenden, heimischen Christbaum zu finden.
Die Christbaumbauern der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisig-Produzenten bewirtschaften im Schnitt zwei Hektar Ackerland mit Christbäumen, die Felder sind durchschnittlich 0,7 Hektar groß. Eine kleine landwirtschaftliche Flächenstruktur im Vergleich zum europäischen Markt. Damit die Bäume gleichmäßig wachsen und schöne symmetrische Äste ausbilden, müssen sie regelmäßig in Handarbeit geschnitten werden.
Praxistest: Lebender Weihnachtsbaum
Mit unserem Baum haben wir viel vor! Wir möchten 2025 damit einen Praxistest durchführen. Schaffen wir es, den Christbaum auch nächstes Jahr wiederzuverwenden? Und ihn wohlbehütet weiter wachsen zu lassen?
Eine unserer Kolleginnen hat sich bereit erklärt, den Baum bei sich aufzunehmen. Sie wird ihn nach dem Einsatz als Weihnachtsbaum pflegen, bis wir ihn für Dezember 2025 geschmückt zurück ins Büro holen.
Seid gespannt, ob es funktioniert. Wir werden euch im neuen Jahr berichten, wie es unserer Nordmanntanne geht.
Schön geschmückt – für den guten Zweck
Auch für die Weihnachtsdeko haben wir uns was einfallen lassen. Der Weihnachtsschmuck kommt ausnahmslos von unseren Kolleginnen und Kollegen, und wird ab 19.12. an das Emmaus Männerwohnheim gespendet, damit die Weihnachtsstimmung auch wirklich überall ankommen kann.