Beitrag von unserer Bloggerin Christa Ruspeckhofer
Gähnen ist der stille Schrei nach Kaffee!
Meine meine Espressomaschine ist kaputt! Hatten wir da nicht irgendwo eine Press-Stempelkanne aus vergangenen Tagen?
Hin zum Endspurt meiner Challenge ist es passiert: meine Espressomaschine, mein allmorgendliches „Werde-endlich-wach-Gerät“ hat verweigert, diese einmalige duftende, schwarze Flüssigkeit von sich zu geben.
Statt dessen ein Gurgeln, Ächzen und viele ähnliche Geräusche, nur kein Kaffee. Wir sind ein kleiner kaffeeliebender Haushalt, wir entkalken unsere Maschine, sobald sie uns das am Display empfiehlt. Wir kaufen auch fairen Biokaffee ein – das alles nutzt gar nix, wenn das Gerät kaputt ist.
Hatten wir da nicht irgendwo eine Press-Stempelkanne aus vergangenen Tagen? Hurra gefunden, aber es ist kein Gramm gemahlener Kaffee im Haus und diese kleine altmodische Kaffeemühle hat irgendeine Wohnungsumsiedlung leider nicht überlebt. Also auf zum Elektrofachhändler, der die Maschine einschicken muss und uns eine Ersatzmaschine mitgibt.
Und jetzt kommt das eigentliche Dilemma – es ist eine Kapselmaschine! Ca. zwei Wochen wird die Reparatur dauern – in der Zeit werden wir die Press-Stempelkanne und nur im Notfall die Kapselmaschine nutzen.
Denn die sind wirkliche Ressourcenverschwender! Wenn ein Haushalt pro Monat 1 kg Kaffee braucht, dann kostet das bei einer Kapselmaschine € 60 pro Monat. Umgerechnet auf das Jahr sind das € 720! Vom Verpackungsmüll der Einzelportionen gar nicht zu sprechen. Außerdem geht der Kaffeesud verloren, der übrigens ein ausgezeichneter Dünger für meine Pflanzen ist.
Fazit: Gemahlenen Kaffee einkaufen, einen Tick früher aufstehen und den Kaffee frisch aufbrühen!