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Nachhaltiger Einkauf in der Tierhandlung

Beitrag von unserer Bloggerin Silvia Osterkorn-Lederer

Heute möchte ich euch mal von meinem Überlegungen erzählen, wie ich es schaffe die Einkäufe für unsere Hundenasen so nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Zwei Hunde zerren an Ball
Einkaufen mit Vierbeinern ist immer eine Herausforderung

Ideen die Einkäufe für den Vierbeiner nachhaltig zu gestalten…

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin bekennender Tiernarr… und stolze Besitzerin von 1,5 Hunden – einer braunen Labradorhündin namens Manja – und meinem „Leasinghund“ Kathy. Heute möchte ich euch mal von meinem Überlegungen erzählen, die mir beim „Shopping“ in der Tierhandlung so durch den Kopf gehen bzw. die Lösungen vorstellen, wie ich es – gemeinsam mit anderen Hundebesitzerinnen – schaffe die Einkäufe für unsere Hundenasen so nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Tja – alle die Haustiere haben, sind in regelmäßigen Abständen in Tierhandlungen anzutreffen… eh klar – wir versuchen ja unsere vierbeinigen Lieblinge bestmöglich zu verwöhnen. Meine Hunde sind für mich nicht bloß Mitbewohner mit vielen Haaren, sondern Teil meiner Familie – die gemeinsamen Spaziergänge für mich (meistens) Entspannung pur. Wie gesagt verwöhne ich meine Hundemädels auch dementsprechend – versuche dabei aber auch im Rahmen meiner Möglichkeiten auf Nachhaltigkeit zu achten.

Großpackungen und Bestellgemeinschaft.

Naturgemäß lernt man zahlreiche neue Leute kennen, wenn man mit seinem Hund spazieren geht. Auch mir passiert das immer wieder – und ich muss sagen, ich hab so viele neue Freundinnen und Freunde gefunden… Zweibeiner ebenso wie Vierbeiner.

Während die Hunde miteinander spielen und herumtollen, quatschen die Herrchens und Frauchens miteinander. Besprochen wird Wichtiges wie welches Futter ist gut, wo gibt’s tolle Auslaufplätze oder empfehlenswertes Spielzeug… bei einer dieser Gesprächsrunden ging’s mal ums Thema Futter, welches je nach Hundegröße doch teilweise in „rauen Mengen“ von jeder/jedem HundebesitzerIn nach Hause geschleppt wird. Oft gibt es in den Geschäften lediglich kleinere Packungsgrößen, und wir kämpfen dann zuhause mit riesigen Müllbergen… dann kam uns die zündende Idee: Wir bestellen unser Hundefutter in größeren Mengen und teilen es untereinander auf – das gilt für Hundefutter, Kauartikel und Leckerlies.

Mittlerweile hat es sich eingebürgert, dass in regelmäßigen Abständen Hundefutter in Großpackungen an eine/n von uns geliefert wird – das hat gleich mehrere Vorteile: der Transport erfolgt nur an eine Adresse und das Futter wird einfach beim nächsten gemeinsamen Spaziergang verteilt. Glücklicherweise wohnen wir alle nicht weit auseinander. Für alle, die Frischfleisch füttern, gibt’s hier auch die Möglichkeit tiefgefrorenes Fleisch zu bestellen. Außerdem gibt’s noch einen tollen Benefit: wir erhalten durch die große Bestellmenge immer einen Sack Trockenfutter gratis– dieser wird anschließend bei nächster Gelegenheit im Tierheim abgeliefert….natürlich gemeinsam mit weiteren brauchbaren „Hundesachen“, die wir ausgemustert haben.

Grundsätzlich hat sich auch eine „Hunde-Runde-Tauschbörse“ etabliert, wenn Hunde aus Halsbändern oder Körbchen rauswachsen, wechseln sie einfach den/die BesitzerIn bzw. werden sie im Tierheim abgegeben – nichts das noch brauchbar ist, landet auf dem Müll.

Robustes Spielzeug und Halsbänder aus Stoffresten.

Eine sehr begabte Freundin aus der „Hunde-Runde“ fertigt aus Stoffresten, alten Vorhängen oder Co zudem noch robustes Spielzeug für die Vierbeiner bzw. auch Halsbänder und Leinen. So werden Ressourcen geschont – und wenn unsere Doggies mal keinen Bedarf haben, freut sich das Tierheim erneut über Geschenke.

Generell achte ich vor allem auch beim Kauf von Hundespielzeug darauf, dass es sich um stabile und robuste Produkte handelt, denn die Seile, Stofftiere und Co müssen wirklich ganz schön was aushalten  ….vor allem, wenn die Hunde-Damen sich mal wieder nicht einig sind, wer damit jetzt spielen darf – da wird dann gezerrt was das Zeug hält. Auch bei den Leinen greife ich persönlich entweder zu den Produkten aus Stoffresten oder zu den fast unzerstörbaren Lederleinen.

Ein Muss ist natürlich auch ein bequemes Hundebett bzw. Hundekörbchen…. Dieses sollte nicht nur bequem sondern – vor allem wenn man vierbeinige Dreckspatzen zuhause hat – unbedingt auch waschbar sein, denn viele der stylischen Produkte in den Geschäften sind schwer bis gar nicht zu reinigen – also einfach unpraktisch.

Vielleicht hat die Eine oder der Andere sich einige Anregungen geholt und setzt sie auch um bzw. hat weitere Ideen… nicht hintern Berg halten – immer her damit! Ich freu mich drauf…