Willkommen im (Vor-) Weihnachtswahnsinn

Beitrag von unserer Bloggerin Silvia Osterkorn-Lederer

Oh Freude – wir stecken mitten in der besinnlichen Weihnachtszeit. Naja, wie bei vielen anderen wahrscheinlich auch, ist die Adventzeit nicht immer nur ruhig, entspannend und besinnlich.

Labrador mit roter Weihnachtsmann-Mütze — Hund mit Weihnachtshut

Das liegt natürlich zu einem großen Teil an mir selbst … egal wie sehr ich mir das auch vornehme – so ganz stressfrei wird’s irgendwie einfach nicht … ich habe ja doch immer einiges vor und zu tun: Kekse backen, Geschenke besorgen, Verwandtschaftsbesuche planen und erledigen, Freunde und Freundinnen treffen, und – ja jetzt kommt es: die „Wunschliste ans Christkind“ aktuell halten ….

Die Liste an das Christkind …

Und das ist wirklich meine größte Herausforderung. Täglich kommt der junge Mann vom Kindergarten nach Hause und hat neue Wünsche, weil seine Kindergartenfreundinnen und -freunde nämlich dieses und jenes schon haben, bekommen werden oder sich wünschen …. Und deshalb möchte er das natürlich auch haben …

Kind beim Kekse ausstechen von oben — Weihnachtsbackstube

Also ich glaube wir würden schon eine mehrseitige Wunschliste zustande bringen mittlerweile. Ich find das echt erschreckend … naja, ich habe nun die Kurve wie folgt gekriegt: „Das arme Christkind kann doch nicht kiloweise Sachen schleppen am 24. Dezember … da bekommts es ja Kreuzweg“ – gut, welch Glück der junge Mann hat Mitleid und Verständnis – die Liste wurde auf die drei wichtigsten Wünsche gekürzt und im Gegenzug werden auch drei vorhandene Spielsachen ausgewählt, die weiterziehen dürfen und anderen Kindern Freude machen … Puh – Wunschflut erstmal eingedämmt. Außerdem habe ich mir vorgenommen, dass wir heuer ein Geschenk neu kaufen und uns im Übrigen auf Gebrauchtes, Selbstgemachtes bzw. Zeitgeschenke einigen.

Geschenkeflut in Zaum halten

So nun gilt es auch noch diejenigen einzuweihen, die dem Christkind quasi zuarbeiten. Um das gut hinzubekommen, habe ich mich als Geschenkebesorgerin für die Verwandtschaft angeboten – reduziert zwar meinen Weihnachtsstress nicht gerade, aber so kann die Geschenkeflut ein bisschen „in Zaum gehalten werden“. Im Vorjahr war das Christkind nämlich dermaßen eifrig und hat dem Junior sooo viele Packerl unter den Baum gelegt, dass er nur noch am Auspacken war – im Endeffekt wurde ein Buch und ein Spiel favorisiert und der ganze – doch recht beachtliche Rest – wurde erst im Laufe des Jahres wirklich bespielt …. Irgendwie blieb da gar nicht so viel Zeit für das Bestaunen des Christbaums, was im Jahr davor noch das schönste Erlebnis für ihn an Weihnachten war ….