Beitrag von unserer Bloggerin Petra Nemec
„Winterblues“ voll erwischt
Wenn es noch dazu draußen nebelig trüb und kalt ist, dann schlägt das schon auf die Stimmung. Dann brauche ich dringend etwas für mein Gemüt, um meine Stimmung aufzuhellen.
Bis zu meiner absoluten Lieblingsjahreszeit dem Sommer ist es noch lange hin – vor allem im Waldviertel dauert das noch länger mit warmen Tagen. Wenn es noch dazu draußen nebelig trüb und kalt ist, dann schlägt das schon auf die Stimmung. Dann brauche ich dringend etwas für mein Gemüt, um meine Stimmung aufzuhellen. Doch was tun gegen den „Winterblues“ und wie kann ich mir kleine Glücksgefühle im Alltag verschaffen?
Hier meine Tipps, um besser gelaunt durch den Winter zu kommen:
Tipp 1: Frische Luft & Sonnenlicht
Ich schwöre auf viel Bewegung in der schönen Natur und tanke so oft wie möglich Sonnenlicht. Das gibt mir Kraft, hebt sofort meine Laune und ich tue meinem Körper und Immunsystem etwas Gutes. Wir gehen jeden Tag mit unserer Tochter hinaus in den Garten oder Spazieren durch die winterliche Landschaft. Richtig Spaß macht ihr das Rodeln am Hausberg oder wir bauen einen Schneemann oder ein Schneehaus. Ich genieße öfters die winterliche Landschaft bei einer Langlaufrunde – diese Sportart trainiert den ganzen Körper und sorgt durch die Endorphin Ausschüttung für richtige Glücksgefühle.
Tipp 2: Wärmende Getränke & gutes Essen genießen
Wenn wir nach einem aktiven Nachmittag ins warme Haus hineinkommen, dann bereite ich eine große Kanne wärmenden Tee zu und wir genießen die herrlichen Aromen von unserem selbst gemachten Hagebuttentee. Und noch dazu ist die Hagebutte eine wahre Vitamin C Bombe und genau das stärkt jetzt unser Immunsystem.
Hier eine Anleitung zum selbst gemachten Hagebuttentee
Ein guter Tipp ist auch stimmungsaufhellendes Essen sogenanntes „Mood Food“. Dazu zählen einige Lebensmittel, die den Serotoninspiegel etwas heben können bzw. die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren sollen sich positiv auf die Laune auswirken. Zu diesen Lebensmitteln zählen z.B. Nudeln, Lachs, Himbeeren, Bananen und Gewürze wie Chili und Ingwer. Öfters mal ein paar dieser Gewürze und Lebensmittel im winterlichen Speiseplan einbauen schadet also nicht. Beim Obst- und Gewürzeinkauf sollten Sie auf Bio-Produkte und Fair Trade Gütesiegel schauen und Fisch nur aus nachhaltiger Fischerei wählen. Ich bevorzuge die heimischen und vitaminreichen Lagergemüsesorten wie Kraut, Rote Rüben, Pastinaken, Karotten, Erdäpfel und die als Vorrat angelegten, tiefgekühlten Himbeeren und Heidelbeeren.
Tipp 3: Kreatives Gestalten und Ideen verwirklichen
Mich beflügelt das Kreative Gestalten und ich kann dabei meine Ideen verwirklichen, das schafft innere Zufriedenheit. Die langen, dunklen Winterabende bieten sich an, um neue Dekoration im Wohnraum zu schaffen und so werde ich als nächstes Projekt eine Fotowand mit Altholz fürs Wohnzimmer gestalten. Unsere 3-jährige Tochter liebt ebenso das handwerkliche Tun und Basteln und wir haben Freude an den hübschen Ergebnissen wie hier diesem „Wintermobile“.
Tipp 4: Zeit nur für mich
Manchmal nehme ich mir abends etwas Zeit nur für mich und genieße ein Bad mit duftenden Kräutern und Blüten, das bringt mir innere Ruhe und Entspannung. Mit diesen kleinen Alltagsfreuden schaffe ich es meist gut gelaunt durch den Winter zu kommen und meiner Gesundheit Gutes zu tun.
Überlegen Sie sich Ihre drei persönlichen Dinge, die Ihrem Gemüt guttun und bauen Sie diese regelmäßig in Ihren Tagesablauf ein, damit der „Winterblues“ keine Chance hat.