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Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z

Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z - Ein Sozialunternehmen verändert die EU-Wirtschaft!

Geräte reparieren ist nachhaltig.
Geräte reparieren ist nachhaltig.

Unter dem Motto “Länger nutzen statt öfter kaufen” hat Gründer Sepp Eisenriegler vor 25 Jahren die seriöse und unabhängige Reparaturdienstleistung in Wien neu erfunden. Inzwischen ist das R.U.S.Z zum europaweiten Vorzeigebetrieb in Sachen Kreislaufwirtschaft avanciert, ist Leitprojekt der Wiener Wirtschafts- und Innovationsstrategie “Wien 2030” und als erstes österreichisches Unternehmen als SDG-Good Practice („Repairs for Future“) bei den Vereinten Nationen gelistet.

  • wir reparieren fast alles, durch das Strom fließt, vom Plattspieler bis zur Waschmaschine
  • bilden Reparaturfachkräfte aus und geben unser Know-How via Social Franchising weiter
  • setzen uns lokal, national und auf europäischer Ebene für nachhaltige Produktions- und Konsummuster ein
  • gegen vorzeitige Obsoleszenz und für langlebige und reparaturfreundliche Elektrogeräte
  • Unsere Vision: raus aus dem Hamsterrad der materiellen Bedürfnisbefriedigung und rein in ein gutes Leben für alle!
Sepp Eisenriegler, Gründer des Reparatur- und Service-Zentrums.

Sepp Eisenriegler MAS, MBA

Reparatur ist die Königsdisziplin der Kreislaufwirtschaft!

Das Reparatur- und Service-Zentrum ist seit 25 Jahren ein Pionierbetrieb der Kreislaufwirtschaft.
Wir haben EU-Reparaturstandards, unabhängige Testmethoden gegen frühzeitige Obsoleszenz mitentwickelt und im Rahmen der Right to Repair Initiative dafür gesorgt, dass Reparatur ein wesentlicher Bestandteil der EU-Ordnungspolitik ist.
Zu einem großen Erfolg zählt die Einigung der EU auf das Recht auf Reparatur Anfang Februar 2024. Dies ist auch der Lobbyarbeit in Brüssel von RREUSE und dem R.U.S.Z zu verdanken.
 Das R.U.S.Z ist ein privates Social Business und somit neben dem täglichen Reparaturservice auch ein Zentrum für Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit. Die neu eröffnete Werkstatt am Wiener Schwendermarkt in der Schwendergasse 35 ist ein Garant dafür.

Das R.U.S.Z war Initiator des ReparaturNetzWerk Wien (www.reparaturnetzwerk.at), des Österreichischen Dachverbandes einschlägiger sozialwirtschaftlicher Betriebe RepaNet (www.repanet.at) und des EU Dachverbandes RREUSE (www.rreuse.org). Letzterem ist es durch erfolgreiches Lobbyieren in Brüssel gelungen, Reparatur und Wiederverwendung in der Elektroaltgeräterichtlinie, aber auch in der neuen Abfallrahmenrichtlinie prominent zu platzieren. Aktuell arbeitet das R.U.S.Z an der Weiterentwicklung der Ökodesignrichtlinie und dem sytemischen Wandel von einer wachstumsgetriebenen, ressourcenverschwendenden Wirtschaftsweise zu einer Circular Economy mit.

Diese Resultate haben dem R.U.S.Z eine Bühne auf der EU-Ebene verschafft. Der R.U.S.Z-Geschäftsführer ist ein gefragter Referent der DG Environment, des EU-Parlaments und der aktuellen niederländischen Ratspräsidentschaft. Weiters arbeitet er als Experte des Joint Research Center (JRC) der Kommission und als Experte des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EESC) am systemischen Wandel von der linearen, kapitalistischen Marktwirtschaft hin zur Circular Economy mit. In deren Zentrum stehen langlebige, reparierbare und reuse-taugliche Produkte.

Als wichtiger Netzwerkpartner lobbyiert das R.U.S.Z die Ökodesignrichtlinie und die Ecolabelregulation. Wir wollen die rechtliche Situation von Reparaturbetrieben an die der KfZ-Werkstätten anpassen und treten für geringere MwSt.-Sätze für personalintensive Reparaturdienstleistungen ein, um weiter reparieren zu können. Und: Wir kämpfen weiter für eine ökosoziale Steuerreform!