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Nachgefragt bei unverpackt – dem Selbstbedienungsladen
Die Idee des Einkaufens ohne Verpackungsmaterial zu verursachen gibt es schon länger. Ein gutes Beispiel ist "unverpackt" aus Wieselburg. Wir haben bei den Gründern vorbeigeschaut.
Unverpackt Austria von Karin und Christoph Distelberger zeichnet sich durch die Einführung eines nachhaltigen Kreislaufsystems im Lebensmittelhandel aus, dass Verpackungsmüll signifikant reduziert und die Produktqualität durch Mikroplastikausschluss verbessert.
Produkte werden direkt von den Produzent*innen z.B. Kotànyi oder Recheis in wiederverwendbaren Metallbehältern abgeholt, kommissioniert und dann zu Gastronomie, Großküchen und Kantinen geliefert. Das funktioniert im Tauschsystem -Lebensmittel werden in wiederverwendbaren Metallbehältern geliefert – volle gegen leere getauscht, danach thermisch desinfiziert (mittels Sonnenenergie) und wieder in den Kreislauf gebracht. Die prognostizierte jährliche Einsparung von Papier und Plastik liegt im mehrstelligem Tonnenbereich.
Das System läuft erfolgreich in der Küche der Lebenshilfe Rogatsboden, im Landespflegeheim – PBZ Scheibbs und als Probebetrieb im Diakoniewerk Kitzbühel.
Wir reden nicht, wir handeln: Unser Ziel ist es, Nachhaltigkeit für alle zugänglich zu machen. Wir beweisen, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich und wirtschaftlich erfolgreich sein kann – gemeinsam mit unseren Partnern und namhaften Zulieferern.