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Körperpflege

Sonnenschutz nicht nur im Urlaub

Ob für den Urlaub auf Balkonien, die Reise ans Meer oder den Ausflug in die Berge – Sonnencreme darf dabei nicht fehlen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps, aktuelle Testberichte und warum der Hut dazugehört.

Sonnenhut auf Liegestuhl im Garten

Die wichtigsten Tipps, um sich vor der Sonne zu schützen gleich zu Beginn:

  • den passenden Sonnenschutzfaktor für den eigenen Hauttyp wählen
  • mineralischen UV-Filtern den Vorzug geben
  • Sonnenschutz großzügig auftragen und das Nachcremen nicht vergessen
  • Kinderhaut besonders gut schützen
  • Sonnencremen richtig lagern
  • Sonnenbrille und Sonnenhut nicht vergessen

Mehr Informationen zu diesen Tipps lesen Sie unter:
Sonnenschutz statt Sonnenbrand

Sonnencremen speziell für das Gesicht

Diese Spezialprodukte werden im Handel vermehrt angeboten. Sie unterscheiden sich nur wenig von „normalen“ Sonnenschutzmitteln. Neben Wasser sind die UV-Filter der wichtigste Inhaltsstoff. Einzig Zinkoxid ist in diesen Cremen nicht zu finden. Sie enthalten auch weniger fetthaltige Stoffe, wodurch sie schneller einziehen und weniger klebrig sind. Das Testmagazin KONSUMENT hat sich diese Produkte im April 2024 genauer angesehen. Es wurden 13 dieser Cremen getestet und 7 davon für gut befunden.
Fazit war: Gute Anwendungseigenschaften bei hohen Preisen und Nachholbedarf bei der Verpackung, da die meisten Cremen zusätzlich in einer Karton-Umverpackung verkauft werden. Eine der Cremen enthielten immer noch die bedenklichen UV-Filter Homosalat und Octocrylen, die hormonwirksam sind und die Umwelt schädigen.

Die Ergebnisse im Detail und genauere Informationen zum Test:
KONSUMENT: Sonnenschutz fürs Gesicht

Wasserfeste Sonnencreme – was steckt dahinter?

Wasser schützt nicht vor der Sonne. Beim Schwimmen sind wir fast der gleichen UV-Belastung ausgesetzt wie am Strand. Für ausreichenden Schutz beim Badevergnügen sorgen deshalb sogenannte „wasserfeste“ Sonnenschutzmittel.

Was heißt „wasserfest“ eigentlich?

Um diese Bezeichnung verwenden zu dürfen, müssen Hersteller nachweisen, dass das Produkt nach zwei Aufenthalten im Wasser (je 20 Minuten, dazwischen eine Trocknungsphase) noch knapp die Hälfte des angegebenen Schutzes beträgt. Der Haken daran: diese Tests werden im Labor durchgeführt.
Unter realen Bedingungen wird die Creme sicher nicht gleichmäßig abgewaschen. An manchen Stellen ist nach dem Schwimmen noch schützende Sonnencreme vorhanden, an anderen nicht mehr. Dazu kommen Abtrocknen, Umziehen und Schwitzen.
Wasserfest heißt also nicht gleichzeitig „strandfest“.
Daher: lieber einmal öfter nachcremen als einmal zu wenig.

Textiler Sonnenschutz

Wir vergessen oft, dass auch Kleidung und Kopfbedeckung vor der Sonne schützen.

Ein Sonnenhut – am besten mit breiter Krempe oder sogar Nackenschutz – sollte keinesfalls fehlen. Bei Kleidungsstücken ist Naturfaser angenehm zu tragen, Kunstfaser bietet, weil sie dichter gewebt ist, mehr Schutz. Was Sie auswählen, kommt hier auch auf die Situation an. Ein luftiges Leinenshirt passt gut für den Spaziergang im Urlaub, ein Funktionsshirt für die sportliche Betätigung oder spezielle Sonnenschutzbekleidung für alle, die auch im Sommer im Freien arbeiten müssen.
Mehr Informationen zu Sonnenschutz durch Kleidung haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Sonnenschutzkleidung schützt vor Sonnenbrand

Aktualisiert am 19.06.2024